365 Tage als Rückblick in Superlativen:
Silke | 20. Juli 2012 | 07:22Und was war jetzt das Beste? Keine Ahnung, echt nicht. Es gibt ziemlich viele Erlebnisse, die einen irgendwiegearteten Superlativstatus verdienen. Hier ein paar, die mir “so spontan” eingefallen sind:
Der höchste Punkt über Normalnull, aus eigener Körperkraft erklommen: Der Höhenpass auf dem Santa-Cruz-Trek bei Huaráz/Peru (4700m).
Die gigantischsten Naturerlebnisse: die fünf Tage im Dschungel des Manú-Nationalpark, ein Paradies nicht nur für Ornis mit Papageien, Tukanen, Affen, Taranteln, Gespenstschrecken, Termiten, Blattschneiderameisen und Tapiren. Die eindrucksüberladenen Tage im Salar de Uyuni / Bolivien mit Flamingos, Korallenformationen, Hochplateaus und Lagunen, rauchenden Vulkanen, endlosen Salzflächen, aktiven Geysiren, Thermalseen und kakteenbestandenen Inseln .
Die am besten vermarktete Kultur: die Inkas in Peru. Auf jeden Stein einer beliebigen ritzenlosen Inkamauer kommt mindestens ein Souvenirverkäufer.
Die beeindruckendsten Tempelanlagen: Machu Picchu (Peru), Angkor Wat (Kambodscha) und der Königspalast mit Staatstempeln in Bangkok/Thailand
Die kommerziellste Stadt: Hong Kong- noch jemand ohne Gucci??? Wie, sie überleben ohne Rolex am Handgelenk? Und tragen nicht Armani?
Die nervigste Frage: „You want Massage?“ (Cusco/Peru und Thailand) sowie „Ok, later you buy cold drink. You remember me?“ (Angkor Wat/Kambodscha)
Der erinnerungswürdigste Sonnenuntergang: der überraschend durch einen jungschen Nationalparkranger limitierte Sonnenuntergang über den farbenprächtig eingefärbten Sanddünen und Gesteinsformationen der Atacama-Wüste im „Valle de la Luna“ (Nordchile). Originalzitat: „Salida del Sol – terminado!“ (Sonnenuntergang vorbei!).
Die zutraulichsten Tiere: auf den Galapagosinseln. Völlig stranges Gefühl, Tieren nahezukommen, die keinen Fluchtinstinkt besitzen und bloß nicht drauftreten, sei es Seehund, Fregattvogel, Tölpel oder Waran.
Der höchste See: der stahlblaue Titicacasee auf einer Höhe von über 3800 mnn an der Grenze zwischen Bolivien und Peru, der trotz der Höhe Mittelmeerflair versprüht.
Der nasseste Ausflug: auf dem Motorroller zum Sonnenaufgang am Ahu Tongariki auf den Osterinseln. Eine Sintflut ist nichts dagegen.
Die außergewöhnlichste Bergbesteigung: auf den Volcano Villarica in Südchile durch Eis und Gletscherformationen mit einem Blick in den rauchenden Schlund eines aktiven Vulkans.
Das lustigste Tier: der Yellow-Box-Fish, gesehen beim Tauchen auf Ko Tao (Thailand) der geradewegs aus einer Computerspielanimation stammen könnte.
Der schönste Panoramablick: auf die gesamte Cordillera Blanca vom Pass der Cordillera Negra/Peru und von der Mueller-Hut-Treck auf den sonnenbeschienenen Mount Cook/NZ.
Die krasseste Skyline: vom Aussichtsberg über Hongkong auf die Inselstadt mit ihren unzähligen Wolkenkratzern.
Die skurilste Pflanze: die riesigen Puja Raimondi aus der Familie der Bromelien (Ananasgewächse) auf dem Höhenpass Punta Winchus in Peru.
Das beeindruckendste Kulturdenkmal: Die Moai auf den Osterinseln, die wir ganze sechs Tage lang entdecken durften.
Der größte Spaß: definitiv beim bodyboarden in Neuseeland. Und dort definitiv in den gigantischen Riesenwellen am Raglan Beach. Ach ja: und Scooter fahren.
Das leckerste Essen: frischer, warmer Bananenkuchen auf einer Busfahrt von Quito/ Ecuador aus, und die ganzen genialen Streetfoodsnacks in ganz Südamerika und Asien. Überraschungs-Sushi in einer Mall in Hongkong. Frische Mangos und Ananas in SOA. Und das lecker Hummus aus NZ.
Das liebenswerteste Tier: die großäugigen, puscheligen Wallabies in Tasmanien, an denen ich einfach einen Narren gefressen habe.
Das skurillste Tier: der plattschnabelige, dornbewehrte Platypus, beheimatet in Tasmaniens Gewässern und extrem schwer zu beobachten. Sicher haben wir ihn nur in einer Schutzeinrichtung gesehen. Wild nur mit 50% Sicherheit am letzten Tag im Fluss hinter dem Camp im Mount Field National Park.
Die böseste Überraschung: als wir nach dem Abendessen in der Campküche des Zeltplatzes am Trail Head des Overland Treks (Tasmanien) zu unserem Zelt zurückkehren und inmitten chaotischer Verwüstung von Trailfood und zerstörter Ausrüstung (eingepisste Schlafsäcke, perforierte Isomatte) zwei Opossums sitzen sehen. Und als wir nach 10 Tagen Klettern in Thakekh die Wanderstiefel aus der Hüttenecke hervorholten und feststellten, dass sich im Innenschuh eine Ameisenkolonie ihr Nest gebaut hatte und eine Ratte mir den gesamten Lederschaft zernagt hat.
Das krasseste Wetter: auf dem Overland Track in Tasmanien, wo wir mitten im März auf einmal oberschenkeltiefen Schnee und Blizzard mit White Out hatten.
Der schickste Gletscher: der Glaciar Grey im NP Torres del Paine (W-Circuit).
Die meisten Nullen: sind wohl auf den vietnamesischen Dong-Scheinen. Endlich Millionär!
Das beste Getränk: Mangosmoothie in Thailand. „Crema de Habas“ und „Quinoa-Drink“ mit Avocado-Sandwich an morgendlichen Straßenständen in Peru.
Das exotischste Getränk: Whiskey mit Gletscher-Eis am Lago Grey/Patagonien.
Die lautstärksten Tiere: sind wohl gemessen an ihrer Größe die ab der Dämmerung zu Beginn der Regenzeit laut brüllenden Ochsenfrösche (Kambodscha). Und die schauerlichsten Geräusche (irgendwas zwischen ertränkter Katze und schreiendem Baby) machen die im Schutz der Dunkelheit an den Strand zurückkehrenden Blue Penguins in NZ.
Die schockierendste Information: an Sylvester 2011, dass der vor drei Wochen von uns besuchte Nationalpark Torres del Paine in weiten Teilen durch einen durch Dummheit und Nachlässigkeit und Ignoranz verursachten Großbrand vernichtet wurde.
Die härtesten Arbeitsbedingungen: haben wohl die Minenarbeiter in den Silberminen des Cerro Rico in Potosí/Bolivien.
Den größten Streit: hatten wir wohl in Hokitika/NZ, da wir so unterschiedliche Erwartungen und Vorstellungen vom Bulli-Reisen hatten und wir uns einen ganzen Abend lang anmaulten, bevor wir uns zu einem Klärungsgespräch durchringen konnten.
Das schockierendste Erlebnis: der besoffene, bewußtlose Mann, der in Los Angeles/Chile auf der Straße lag und dem keiner half und über welchen alle nur hinüberstiegen, wie über ein Stück Müll.
Das emotional tiefste Erlebnis: der Versuch, die gestrandeten Wale am Farewell Spit/Neuseeland wieder zu fluten. Die Kontaktgesänge. Die Trauer, als die Tiere nach drei Tagen vergeblicher Mühe alle erschossen werden mussten.Nach einem komischen Klettersturz in Rai Lay (Thailand) auf einmal Sturzangst zu haben und zu klettern wie ein Anfänger mit ordentlich irrationaler Angst, sogar im Gehgelände, und deshalb an seinen Fähigkeiten zu zweifeln.
Die beste Badewanne: die Natural Hot Pools an der Hütte des „Welcome Flat Huts“
Der schlechteste Service: Firma Han Wag/ Deutschland bei der Reklamation der Wanderstiefel von Santiago de Chile aus. Grund: es wäre zu aufwändig, extra zur Post zu gehen um uns Ersatz zu schicken. Willkommen in der Service-Wüste. Innovative Lösungsmöglichkeiten und Denken abseits von festgelegten Standards sucht man hier vergeblich. Schade, vor allem da das gar nicht so große Unternehmen mit Familientradition und Kundenorientierung wirbt. Große Worte- nix dahinter!
Der beste Service: Die Mitarbeiter des Holiday-Hotels in Hué/Vietnam, die einen immer freundlich grüßten und einen Tee anboten, sobald man in der Lobby saß.
Die größte Hilfsbereitschaft: Angie, eine Bekannte von Stephan aus Christchurch, die für uns aufwendig den neuen Rucksack aus den USA nach NZ importierte
Zoe, die uns in Nelson nach unserem Bulliverlust trotz Umzugsstress in ihrer Wohnung unterbrachte und uns ihr Auto lieh.
Der stärkste Wind: abends im Salar de Uyuni beim Bestaunen des Sonnenuntergangs über den glitzernden Salzflächen.
Der schmerzlich vermisstest Ausrüstungsgegenstand: ein paar weitere Kontaktlinsen auf Galapagos. Mein Vorrat war alle und beim letzten Tauchgang, auf den ich folglich nicht mehr mitkommen konnte, wurde eine ganze Gruppe der riesigen Meeresschildkröten gesichtet. Was hab ich gek***.
Die dicksten Baumriesen: die steinalten Kauri-Giganten an der neuseeländischen Westküste
Die unangenehmsten Mitmenschen: die rücksichtslosen Dauerraucher, die woauchimmer und wannauchimmer einem ständig ihren stinkenden Qualm ins Gesicht blasen, egal ob man neben ihnen isst, trinkt oder als NR danebensteht, vor allem in SOA und SA.
Die größte sprachliche Herausforderung: sich nach 4,5 Monaten in Südamerika auf einmal gefühlt wieder bei Nullverständnis einzuleveln nach dem überschreiten der chilenischen Grenze.
Die unangenehmste Krankheit: unbekannte Infektion mit rasenden Kopfschmerzen und heftigem Fieber in Banos/Ecuador und Mundhöhleninfektion durch Nahrungsmittel in Siem Reap/Kambodscha
Die größte Überraschung: dass ich nach 10 Tagen regen- und krankheitsbedingter Wartezeit dann den einzigen Sonnentag erwischte, um den Villarica bei Pucón (Südchile) zu besteigen.
Die größte Herausforderung: Im infrastrukturellen Nichts von Nelson/NZ einen „neuen“ gebrauchten und bezahlbaren Bulli für die Weiterfahrt über die Südinsel zu finden. Dank guter Nachbarschaftskontakte von Zoe dann nach fünf Tagen nervenaufreibenden „In-der-Luft-hängen“ doch noch geglückt.
Der best erschlossene Kletterfels: der Crazy Horse Buttress nahe Chiang Mai/Thailand, der noch angenehme Einsamkeit, gut gesicherte Routen und jungfräulichen Fels bietet bei erstklassigem Wegebau und Infozugang.
Der spektakulärste Kletterfels: „Hatun Machai“ in Peru auf über 4000m Höhe mit nadelscharfem Fels vor grandioser Kulisse eines Hochplateaus und die Boulder von Castle Hill/NZ
Die schönsten Kletterrouten: in den Blue Mountains/Australien und die Seacliffrouten beim Hangdog-Camp im Norden der neuseeländischen Südinsel.
Der beste Couchsurfing-Host: Cecilia in La Serena (Chile), für die wir die ersten CS-ler waren und die uns den Glauben an unsere Spanischkenntnisse wiedergab.
Die überraschendste Erkenntnis: egal wo du bist, es kann immer sein, dass dein Sitznachbar „deutsch“ versteht.
Der glücklichste Verlust: Stephans Windbreaker in San Pedro de Atacama/Chile, welcher dann ehrlicherweise per Buspost nach Iquique nachgeschickt wurde
Der ärgerlichste Verlust: denselben Windbreaker dann doch noch in NZ endgültig zu verlieren. Das schrittweise „ausfallen“ meines Tamron-Objektives für meine DSRL bis es dann in Kambotscha am dritten Tag des Angor-Wat-Besuches entgültig und unwiederruflich seinen Geist aufgab. Meinen Powerstretch-Hoody, den ich im Flieger nach Argentinien vergaß.
Die schlechteste Internetabdeckung: in Neuseeland. Und dazu noch teuer und langsam, während in ganz Südamerika „Free WiFi“ Standard ist.
Die bitterste Erkenntnis: wie schnell man Dinge vergißt, die man nicht aufschreibt, wie flüchtig Erinnerungen sind, wenn man ein Jahr unterwegs ist und ständig neue Eindrücke hinzukommen. Und deshalb war:
Die größte Enttäuschung: die Nichtankunft meines handgeschriebenen Tagebuches, welches ich nach Südamerika nach Hause schickte. Zum Glück hatten wir die Seiten jedoch abfotografiert..
Der willkommendste Lift: in der sandigen LKW-Mulde eines Bautrucks, der uns nach dem kniescheibenzerreibenden Choro-Trek wieder an die Hauptverkehrsstraße brachte , um von dort aus einen LKW nach La Paz (Bolivien) anzuhalten.
Den schnellsten Sprint: legten wir wohl am Flughafen in Bangkok hin, nachdem für unseren Heimflug nach Helsinki schon die Durchsage des „Final Call“ aus den Lautsprechern klang und wir immer noch nach verzögertem Check-in an der Immigration festsaßenund unsere Overstay-Penalty bezahlten.
Die längste Fahrt: im Nachtzug von Chiang-Mai nach Bangkok (Thailand)
Der heftigste Fall von Seekrankheit: als wir ab dem sechsten Tag unserer Galapagos-Kreuzfahrt feststellen mussten, dass auch das Land schwankt und wir bei den Landgängen wie besoffen über die Felseninseln stolperten.
Die meisten Vögel: gab es an der auf steil abfallenden Felsen gelegenen Baßtölpelkolonie in Muriwai (NZ) und auf der Isla Magdalena (Patagonien), wo unzählige putzige Maggellanpinguine in Erdhöhlen brüten.
Der heißeste Tag: war wohl auf „Cat Ba Island“ in Vietnam, wo wir ins „Butterfly Valley“ zum klettern gefahren waren. Der Planet brannte derart, dass uns schon beim bloßen herumstehen, der Schweiß aus allen Poren lief.
Das lustigste Souvenir: thailändische Menthol-Inhaler mit dem plakativen Namen „Mark 2“, die Stephan gleich im Dutzend importierte.
Die ungewöhnlichste Unterkunft: die Kammer mit Plateau-Doppelbett hinter einem begehbaren Schrank bei Couchsurfing-Host Pieter in Sydney/Australien.
Die faszinierendsten Fossilien: die versteinerten, riesigen Baumstämme prähistorischer Araukarien im Bosque Petrificado Puyango/ Ecuador sowie die versteinerten, deutlich eingeprägten T-Rex-Spuren in einer Steinplatte in einem nur per Jeep und Fußmarsch erreichbaren Tal bei Sucre/Bolivien.
Die schlimmste Busfahrt: der Nachtbus von Quito nach Puerto Lopez (Ecuador), wo der Fahrer weder die Toiletten aufschließen noch anhalten wollte, alle Passagiere bei einer Rast im Bus eingeschlossen wurden, der Fahrer den Bus so rabiat und mit überhöhter Geschwindigkeit durch die schlaglochübersäten Pisten prügelte, dass wir morgens um vier am Ziel waren, statt um halb sieben und zu dieser Zeit natürlich kein Hostel zu kriegen war und wir in einem verlassenen Hauseingang bis zum Morgengrauen campierten. Beim Verlassen des Busses vergaß ich im Packstreß dann noch meine Stirnlampe.
Der dichteste Nebel: auf dem Gipfel in Hong Kong, wo wir (eigentlich) den größten sitzenden Bronzebuddha Asiens bestaunen wollten. Wir waren chancenlos- nur eine Wange tauchte kurzzeitig aus den dichten Schwaden auf.
Die schönsten Trachten: Auf den bunten Märkten in Ecuador (vor allem Otavalo), Bolivien und Peru.
Die härtesten Trecks: Choro Trek (Bolivien), weil der unendliche,steinige und neblige Abstieg so richtig schlecht zu gehen war, Santa Cruz Trek (Peru), weil die Rucksäcke so schwer waren und meiner so sch*** saß und die Höhenluft so dünn war, Overlandtrek (Tasmanien), weil es fast nur geregnet und dann sogar noch fett geschneit hat, Abstieg vom Mueller Hut (NZ) sowie W-Circuit in Torres del Paine (Patagonien), weil Stephan wegen seines schmerzenden Knies kaum laufen konnte und ich ihn jede einzelne Stufe hinunterstützen musste.
Der größte finanzielle Verlust: die Unmenge Neuseelanddollar, die wir in den Orbit geschossen haben, nachdem wir wegen Überhitzung des Motors kurz vor Nelson liegengeblieben waren und die Mechaniker das Todesurteil über den Toyota Estima verhängten.
Die unerwarteteste Großzügigkeit: Karl aus Auckland ließ uns wochenlang in seinem Küchenvorraum campieren, lieh uns Klettertradgear, Unmengen Campingequipment, und versorgte uns mit Insiderinfos und ständig gut gelaunter Gesellschaft. Danke schön!
Die unerwarteteste finanzielle Verlust: durch den Steilabsturz des US-Dollars hatten wir derartig schlechte Wechselkurse und in der Folge Geldentwertung, dass vor allem Neuseeland noch teurer war, als ohnehin schon.
Die beste Panne: das unser Flug zu den Osterinseln überbucht war, so daß wir die Nacht im Crowne Plaza in Santiago verbrachten, und vom Entschuldigungsgutschein unsere Flüge nach Iguazú und Patagonien bezahlten
Der komplizierteste Grenzübergang: NZ->OZ : Am Flughafen wurde uns beim einchecken eröffnet, das man (entgegen unserer Info) ein Visum bräuchte. Welches wir dann zwar noch online am Airline Schalter bekamen, das uns neben p.P. 30$ aber jede Menge Nerven kostete
Die symphatischste Reisebekanntschaft: Jules aus Auckland, die mich sogar mal wieder zum Joggen überreden konnte um schlechte Laune wegzulaufen und die einen bewundernswerten Kletterehrgeiz besitzt.
Das billigste Reiseland: Ecuador und Bolivien (Südamerika)
Das teuerste Reiseland: Australien. Unfassbar. Selbst nach NZ.
Der beste Ausrüstungsgegenstand: Ear plugs
Der überflüssigste Ausrüstungsgegenstand: die Portomonaie-Kette und die Geldbeutel Attrappe
Das teuerste Hotel: das Eaton, in Hong Kong, welches Stephan gesponstert hat als einmaligen, gigantischen und ungewöhnlichen Luxus.
Die gewaltigsten Wassermassen: die gigantischen Wasserfälle von Iguazú in Argentinien.
Das ungewöhnlichste Essen: Insekten in Thailand und Frosch in Vietnam. Das Meerschweinchen in Ecuador war das Einzige, dessen ich mich aus Kindheitssentimentalität verweigert habe.
Die geschicktesten Kanuten: die „Fußruderer“ bei den Tran-Ang-Caves in der Nähe von Ninh Binh/ Vietnam.
Die stimmungsvollste Beleuchtung: die sternenhimmelartige Ausleuchtung der Waitomo Caves (NZ) durch unzählige glimmende Glühwürmchen. Und zwar zahlenmäßig unterlegen, weil nur zu zweit, aber dafür ganz privat: die beiden Glühwürmchen, die in Thakek/Laos abends um unser Moskitonetz in der Bambushütte herumgondelten.